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Alif Lam Mim Sad.
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(Dies ist) ein zu dir hinabgesandtes Buch; du sollst seinetwegen nicht bedr�ckt sein; und du sollst damit warnen; und es soll eine Ermahnung f�r die Gl�ubigen (sein)
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Folgt dem, was zu euch von eurem Herrn herabgesandt wurde, und folgt keinen anderen Besch�tzern au�er Ihm. Wie wenig seid ihr (dessen) eingedenk!
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Und wieviele St�dte haben Wir zerst�rt! Unsere Strafe kam �ber sie bei Nacht oder w�hrend sie (sich) am Mittag ausruhten.
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Ihr Ausruf war nichts anderes, als Unsere Strafe �ber sie kam, als da� sie sagten: " Wir waren wahrlich Frevler!"
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Wahrlich, Wir werden jene fragen, zu denen (die Gesandten) geschickt wurden, und Wir werden die Gesandten fragen.
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Dann werden Wir ihnen mit Wissen berichten (was geschehen ist); denn Wir waren (ja) niemals abwesend.
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Und das W�gen an jenem Tage wird wahrhaftig sein. Diejenigen, deren Waagschale dann schwer ist, werden erfolgreich sein.
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Diejenigen, deren Waagschale aber leicht ist, sind jene, die ihrer selbst verlustig gegangen, weil sie sich gegen Unsere Zeichen vergingen.
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Wahrlich, Wir haben euch auf der Erde Macht verliehen und euch darin die Mittel zum Unterhalt bereitet. Wie wenig seid ihr dankbar!
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Und Wir hatten euch erschaffen, dann gaben Wir euch die Gestalt; dann sprachen Wir zu den Engeln: "Werft euch vor Adam nieder" und sie alle warfen sich nieder. Nur Iblis nicht; er geh�rte nicht zu denen, die sich unterwarfen.
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Er sprach: "Was hinderte dich daran, dich niederzuwerfen, nachdem Ich es dir befohlen habe?" Er sagte: " Ich bin besser als er. Du hast mich aus Feuer erschaffen, ihn aber erschufst Du aus Lehm!"
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Er sprach: "Hinab mit dir von hier; es ziemt sich nicht f�r dich, hier hochm�tig zu sein. Hinaus denn; du bist wahrlich einer der Erniedrigten."
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Er sagte: "Gew�hre mir Aufschub bis zu dem Tage, da sie auferweckt werden."
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Er sprach: "Dir sei Aufschub gew�hrt."
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Er sagte: "Darum, da� Du mich hast abirren lassen, will ich ihnen gewi� auf Deinem geraden Weg auflauern.
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Dann will ich �ber sie von vorne und von hinten kommen, von rechts und von links, und Du wirst die Mehrzahl von ihnen nicht dankbar finden."
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Er sprach: "Hinweg mit dir, (sei) verachtet und versto�en! Wahrlich, wer von ihnen dir folgt - Ich werde mit euch allesamt Gahannam f�llen."
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"O Adam, weile du mit deiner Gattin in dem Garten und esset, wovon immer ihr wollt, nur n�hert euch nicht diesem Baum, sonst werdet ihr Ungerechte sein."
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doch Satan fl�sterte ihnen B�ses ein, um ihnen das kundzutun, was ihnen von ihrer Scham verborgen war. Er sagte: "Euer Herr hat euch diesen Baum nur deshalb verboten, damit ihr nicht Engel oder Ewiglebende werdet."
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Und er schwor ihnen: "Gewi�, ich bin euch ein aufrichtiger Ratgeber."
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So verf�hrte er sie durch Trug. Und als sie von dem Baum kosteten, wurde ihnen ihre Scham offenbar und sie begannen, sich mit den Bl�ttern des Gartens zu bekleiden; und ihr Herr rief sie: "Habe Ich euch nicht diesen Baum verwehrt und euch gesagt: "Wahrlich, Satan ist euer offenkundiger Feind?""
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Sie sagten: "Unser Herr, wir haben gegen uns selbst ges�ndigt; und wenn Du uns nicht verzeihst und Dich unser erbarmst, dann werden wir gewi� unter den Verlierern sein."
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Er sprach: "Hinab mit euch; die einen von euch seien der anderen Feinde. Und es sei euch auf der Erde (nur) ein Aufenthaltsort und eine Versorgung auf Zeit bestimmt."
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Er sprach: "Auf ihr sollt ihr leben, und auf ihr sollt ihr sterben, und aus ihr werdet ihr (wieder) hervorgebracht werden."
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O Kinder Adams, Wir gaben euch Kleidung, um eure Scham zu bedecken und zum Schmuck; doch das Kleid der Fr�mmigkeit - das ist das beste. Dies ist eins der Zeichen Allahs, auf da� sie (dessen) eingedenk sein m�gen.
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O Kinder Adams, lasset Satan euch nicht verf�hren, (so) wie er eure Eltern aus dem Garten vertrieb und ihnen ihre Kleidung entri�, um ihnen ihre Scham zu zeigen. Wahrlich, er sieht euch, er und seine Schar, von wo ihr sie nicht seht. Denn seht, Wir haben die Satane zu Freunden derer gemacht, die nicht glauben.
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Und wenn sie eine Schandtat begehen, sagen sie: "Wir fanden unsere V�ter dabei, und Allah hat sie uns befohlen." Sprich: "Wahrlich, Allah befiehlt keine Schandtaten. Wollt ihr denn von Allah reden, was ihr nicht wisset?"
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Sprich: "Mein Herr hat Gerechtigkeit befohlen. Und ihr sollt euer Antlitz bei jeder Gebetsst�tte (zu Ihm) richten, und ihr sollt Ihn in lauterem Gehorsam anrufen. Wie Er euch ins Dasein gebracht hat, so werdet ihr (zu Ihm) zur�ckkehren."
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Eine Schar hat Er geleitet, einer anderen aber wurde nach Geb�hr Irrtum zuteil, da sie sich die Satane zu Besch�tzern au�er Allah genommen hatten; und (sie) meinen, sie seien rechtgeleitet.
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O Kinder Adams, habt eine gepflegte Erscheinung an jeder Gebetsst�tte, und esset und trinkt, doch �berschreitet (dabei) das Ma� nicht; wahrlich, Er liebt nicht diejenigen, die nicht ma�halten.
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Sprich: "Wer hat die sch�nen Dinge Allahs verboten, die Er f�r Seine Diener hervorgebracht hat und die guten Dinge der Versorgung?" Sprich: "Sie sind f�r die Gl�ubigen in diesem Leben (und) ausschlie�lich (f�r sie) am Tage der Auferstehung." So machen Wir die Zeichen klar f�r Leute, die Wissen haben.
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Sprich: "Mein Herr hat nur Sch�ndlichkeiten verboten, seien sie offenkundig oder verborgen, dazu S�nde und ungerechte Gewalttat. Und (Er hat verboten,) da� ihr Allah das zur Seite setzt, wozu Er keine Befugnis herabsandte, und (Er hat verboten,) da� ihr (etwas) von Allah aussagt, was ihr nicht wisset."
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Jedem Volk ist eine Frist gesetzt; und wenn ihre Zeit gekommen ist, dann k�nnen sie (sie) auch nicht um eine Stunde hinausschieben, noch k�nnen sie (sie) vorverlegen.
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O Kinder Adams, wenn zu euch aus eurer Mitte Gesandte kommen, die euch Meine Zeichen verk�nden �ber diejenigen, die dann gottesf�rchtig sind und gute Werke tun, soll keine Furcht kommen, noch sollen sie traurig sein.
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Diejenigen aber, die Unsere Zeichen verleugnen und sich hochm�tig von ihnen abwenden, sollen die Bewohner des Feuers sein; darin werden sie auf ewig verweilen.
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Wer ist wohl frevelhafter als der, der eine L�ge gegen Allah erdichtet oder Seine Zeichen der L�ge bezichtigt? Diesen soll das bestimmte Los (zuteil) werden, bis Unsere Boten zu ihnen kommen, um ihnen den Tod zu bringen; sie werden sprechen: "Wo ist nun das, was ihr statt Allah anzurufen pflegtet?" Jene werden antworten: "Wir k�nnen sie nicht finden"; und sie werden gegen sich selbst Zeugnis ablegen, da� sie Ungl�ubige waren.
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Er wird sprechen: "Tretet ein in das Feuer zu den Scharen der Ginn und der Menschen, die vor euch dahingingen." Sooft eine Schar eintritt, wird sie ihre Schwesterschar verfluchen, bis endlich, wenn sie alle nacheinander darin angekommen sind, die letzten zu den ersten sagen werden: "Unser Herr, diese da haben uns irregef�hrt, so gib ihnen die Pein des Feuers mehrfach." Er wird sprechen: "Jeder hat (sie) mehrfach, allein ihr wisset es nicht."
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Und die ersten werden zu den letzten sagen: "So hattet ihr denn keinen Vorteil vor uns; kostet also die Strafe f�r das, was ihr begangen habt."
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Wahrlich, denjenigen, die Unsere Zeichen f�r L�ge erkl�ren und sich mit Hochmut von ihnen abwenden, werden die Pforten des Himmels nicht ge�ffnet werden, noch werden sie in das Paradies eingehen, ehe denn ein Kamel durch ein Nadel�hr geht. Und so belohnen Wir die Verbrecher.
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Sie sollen Gahannam zum Lager und als Decke �ber sich haben. Und so belohnen Wir die Ungerechten.
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Diejenigen aber, die glauben und gute Werke tun - Wir belasten keine Seele �ber ihr Verm�gen hinaus -, sie sind die Bewohner des Paradieses; darin sollen sie auf ewig verweilen.
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Und Wir wollen alles hinwegr�umen, was an Groll in ihren Herzen sein mag. Unter ihnen sollen B�che flie�en. Und sie werden sagen: "Alles Lob geb�hrt Allah, Der uns zu diesem (Paradies) geleitet hat! Wir h�tten den Weg nicht zu finden vermocht, wenn Allah uns nicht geleitet h�tte. Die Gesandten unseres Herrn haben in der Tat die Wahrheit gebracht." Und es soll ihnen zugerufen werden: "Das ist das Paradies, das euch zum Erbe gegeben wird f�r das, was ihr getan habt."
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Und die Bewohner des Paradieses rufen den Bewohnern der H�lle zu: "Seht, wir haben als Wahrheit vorgefunden, was unser Herr uns verhie�. Habt ihr auch als Wahrheit vorgefunden, was euer Herr (euch) verhie�?" Jene sagen: "Ja." Dann k�ndigt ein Ausrufer unter ihnen an: " Der Fluch Allahs sei �ber den Misset�tern
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die von Allahs Weg abhalten und ihn zu kr�mmen suchen und nicht an das Jenseits glauben!"
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Und zwischen den zweien soll eine Scheidewand sein; und in den H�hen sind Leute, die die beiden (Scharen) an ihren Merkmalen erkennen. Sie rufen der Schar des Paradieses zu: "Friede sei auf euch!" Diese sind (noch) nicht in (das Paradies) eingegangen, obwohl sie es erhoffen.
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Und wenn ihre Blicke sich in Richtung der Bewohner des Feuers wenden, sagen sie: "Unser Herr, mache uns nicht zum Volk der Frevler."
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Und die (Leute) in den H�hen rufen den Leuten, die sie an ihren Merkmalen erkennen, zu (und) sagen: "Nichts hat euch das gefruchtet, was ihr zusammengebracht habt, und auch euer Hochmut (hat euch nichts gefruchtet)
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Sind das jene, von denen ihr (einst) geschworen habt, Allah w�rde ihnen keine Barrnherzigkeit erweisen?" Geht ein in das Paradies; keine Furcht soll �ber euch kommen, noch sollt ihr traurig sein.
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Und die Bewohner des Feuers rufen den Bewohnern des Paradieses zu: "Gie�t etwas Wasser �ber uns aus oder etwas von dem, was Allah euch gegeben hat." Sie sagen: "Wahrlich, Allah hat beides den Ungl�ubigen verwehrt
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die ihre Religion als Zerstreung betrachteten und ihr Spiel mit ihr trieben und vom irdischen Leben bet�rt waren." An diesem Tage nun vergessen Wir sie, wie sie die Begegnung an diesem ihrem Tage verga�en und wie sie Unsere Zeichen zu leugnen pflegten.
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Und wahrlich, Wir hatten ihnen ein Buch gebracht, das Wir mit Wissen darlegten als Richtschnur und Barmherzigkeit f�r die Leute, die gl�ubig sind.
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Warten sie auf etwas (anderes) als auf seine Auslegung? An dem Tage, da seine Auslegung Wirklichkeit wird, werden jene sagen, die es vordem vergessen hatten: "Die Gesandten unseres Herrn haben in der Tat die Wahrheit gebracht. Haben wir wohl F�rsprecher, die f�r uns F�rsprache einlegen? Oder k�nnten wir zur�ckgeschickt werden, auf da� wir anderes tun m�gen, als wir zu tun pflegten?" Sie haben ihre Seelen zugrunde gerichtet, und das, was sie zu erdichten gewohnt waren, hat sie im Stich gelassen.
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Seht, euer Herr ist Allah, Der die Himmel und die Erde in sechs Tagen erschuf, (und) Sich alsdann (Seinem) Reich majest�tisch zuwandte: Er l��t die Nacht den Tag verh�llen, der ihr eilends folgt. Und (Er erschuf) die Sonne und den Mond und die Sterne, Seinem Befehl dienstbar. Wahrlich, Sein ist die Sch�pfung und der Befehl! Segensreich ist Allah, der Herr der Welten.
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Ruft euren Herrn in Demut und im verborgenen an. Wahrlich, Er liebt die �bertreter nicht.
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Und stiftet keinen Verderb auf Erden, nachdem dort Ordnung herrscht, und ruft Ihn in Furcht und Hoffnung an. Wahrlich, Allahs Barmherzigkeit ist denen nahe, die gute Werke tun.
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Er ist es, Der in Seiner Barmherzigkeit die Winde als frohe Botschaft schickt, bis da� Wir sie, wenn sie eine schwere Wolke tragen, zu einem toten Ort treiben; dann lassen Wir Wasser aus ihr herab, mit dem Wir Fr�chte von jeglicher Art hervorbringen. So bringen Wir auch die Toten hervor, auf da� ihr dessen eingedenk sein m�get.
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Und der gute Ort - seine Pflanzen sprie�en nach der Erlaubnis seines Herrn hervor; der (Ort, der) aber schlecht ist - (seine Pflanzen) sprie�en nur k�mmerlich. Und so wenden Wir die Zeichen f�r Leute, die dankbar sind.
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Wir entsandten Noah zu seinem Volk, und er sagte: "O mein Volk, dient Allah; ihr habt keinen anderen Gott au�er Ihm. Wahrlich, ich f�rchte f�r euch die Strafe eines gro�en Tages."
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Es sagten die Vornehmen seines Volkes : "Wahrlich, wir sehen dich in einem offenkundigen Irrtum."
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Er sagte: "O meine Leute, es ist kein Irrtum in mir, sondern ich bin ein Gesandter vom Herrn der Welten.
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Ich �berbringe euch die Botschaften meines Herrn und gebe euch aufrichtigen Rat, und ich wei� durch Allah, was ihr nicht wisset.
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Wundert ihr euch, da� eine Ermahnung von eurem Herrn durch einen Mann aus eurer Mitte zu euch gekommen ist, auf da� er euch warne, und auf da� ihr (Allah) f�rchten m�get und vielleicht Erbarmen findet?"
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Doch ziehen sie ihn der L�ge; dann erretteten Wir ihn und die, die mit ihm im Schiff waren, und lie�en jene ertrinken, die Unsere Zeichen verwarfen. Sie waren wahrlich eine blinde Schar.
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Und zu den Ad (entsandten Wir) ihren Bruder Hud. Er sagte: "O mein Volk, dient Allah; ihr habt keinen anderen Gott au�er Ihm. Wollt ihr nicht gottesf�rchtig sein?"
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Die ungl�ubigen Vornehmen seines Volkes sagten: "Wahrlich wir sehen dich in Torheit, und wahrlich, wir erachten dich f�r einen L�gner."
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Er sagte: "O mein Volk, es ist keine Torheit in mir, sondern ich bin ein Gesandter vom Herrn der Welten.
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Ich �berbringe euch die Botschaften meines Herrn, und ich bin euch ein aufrichtiger und getreuer Ratgeber.
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Wundert ihr euch etwa, da� eine Ermahnung von eurem Herrn durch einen Mann aus eurer Mitte zu euch gekommen ist, auf da� er euch warne? Und gedenkt (der Zeit), da Er euch zu Erben der Leute Noahs einsetzte und euch ein �berma� an K�rperwuchs verlieh. Gedenkt denn der Gnaden Allahs, auf da� ihr erfolgreich sein m�get."
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Sie sagten: "Bist du zu uns gekommen, damit wir Allah allein verehren und das verlassen (sollen), was unsere V�ter anbeteten? Bring uns denn her, was du uns (an Drohung) versprichst, wenn du wahrhaftig bist!"
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Er sagte: "Wahrlich, f�llig geworden ist nunmehr f�r euch Strafe und Zorn von eurem Herrn. Wollt ihr mit mir �ber die Namen streiten, die ihr nanntet - ihr und eure V�ter -, wozu Allah keine Befugnis hinabsandte? Wartet denn, ich bin mit euch unter den Wartenden."
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Sodann erretteten Wir ihn und diejenigen, die bei ihm waren, durch Unsere Barmherzigkeit; und Wir schnitten den letzten Zweig derer ab, die Unsere Zeichen leugneten und nicht gl�ubig waren.
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Und zu den Tamud (entsandten Wir) ihren Bruder Salih. Er sagte: " O mein Volk, dient Allah; ihr habt keinen anderen Gott au�er Ihm. Wahrlich, nunmehr ist zu euch ein deutlicher Beweis von eurem Herrn gekommen - diese Kamelstute Allahs als Zeichen f�r euch. So lasset sie auf Allahs Erde weiden und tut ihr nichts zuleide; (denn) sonst w�rde euch eine schmerzliche Strafe treffen.
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Und gedenkt (der Zeit), da Er euch zu Erben der `Ad einsetzte und euch eine St�tte im Land anwies; ihr erbaut Pal�ste in seinen Ebenen und grabt Wohnungen in die Berge. Seid also der Gnaden Allahs eingedenk und treibt im Land nicht (euer) Unwesen, indem ihr Unheil anrichtet.
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Die Vornehmen seines Volkes, die hochm�tig waren, sagten zu denen, die unterdr�ckt wurden - das waren die Gl�ubigen unter ihnen : "Seid ihr sicher, da� Salih von seinem Herrn gesandt worden ist?" Sie sagten: "Wahrlich, wir glauben an das, womit er gesandt worden ist."
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Da sagten die Hochm�tigen: "Wahrlich, wir verleugnen das, an das ihr glaubt."
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Dann schnitten sie der Kamelstute die Sehnen durch und trotzten dem Befehl ihres Herrn und sagten: "O Salih, bring uns das her, was du uns (an Drohung) versprichst, wenn du einer der Gesandten bist."
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Da erfa�te sie das Beben; und am Morgen lagen sie in ihren Wohnungen auf dem Boden hingestreckt.
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Da wandte er sich von ihnen ab und sagte: "O mein Volk, ich �berbrachte euch die Botschaft meines Herrn und bot euch aufrichtigen Rat an; ihr aber liebt die Ratgeber nicht."
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Und (Wir entsandten) Lot, da er zu seinem Volke sagte: "Wollt ihr eine Schandtat begehen, wie sie keiner in der Welt vor euch je begangen hat?
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Ihr gebt euch in (eurer) Sinnenlust wahrhaftig mit M�nnern statt mit Frauen ab. Nein, ihr seid ein ausschweifendes Volk."
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Da war die Antwort seines Volkes keine andere als die: "Treibt sie aus eurer Stadt hinaus; denn sie sind Leute, die sich reinsprechen wollen."
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Sodann erretteten Wir ihn und die Seinen, mit Ausnahme seiner Frau; denn sie geh�rte zu denen, die zur�ckblieben.
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Und Wir lie�en einen gewaltigen Regen auf sie niedergehen. Nun siehe, wie das Ende der Verbrecher war!
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Und zu den Madyan (entsandten Wir) ihren Bruder Suaib. Er sagte: "O mein Volk, dient Allah; ihr habt keinen anderen Gott au�er Ihm. Ein deutliches Zeichen ist nunmehr von eurem Herrn zu euch gekommen. Darum gebt volles Ma� und Gewicht und schm�lert den Menschen ihre Dinge nicht und stiftet nicht nach ihrer Ordnung Unheil auf Erden. Das ist besser f�r euch, wenn ihr gl�ubig seid.
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Und lauert nicht drohend auf jedem Weg, indem ihr die von Allahs Weg abtr�nnig machen m�get, die an Ihn glauben, und indem ihr ihn (den Weg) zu kr�mmen sucht. Und denkt daran, wie wenige ihr waret und (wie) Er euch mehrte. Und schaut, wie das Ende derer war, die Unheil stifteten!
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Und wenn unter euch solche sind, die an das glauben, womit ich gesandt worden bin, und andere, die nicht (daran) glauben, so habt die Geduld, bis Allah zwischen uns richtet; denn Er ist der beste Richter."
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Da sagten die Vornehmen seines Volkes, die hochm�tig waren: "O Suaib, wir wollen dich und mit dir die Gl�ubigen aus unserer Stadt hinaustreiben, wenn ihr nicht zu unserer Religion zur�ckkehrt." Er sagte: "Auch wenn wir (dazu) nicht willens sind?
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Wir w�rden ja eine L�ge gegen Allah erdichten, wenn wir zu eurer Religion zur�ckkehrten, nachdem Allah uns daraus gerettet hat. Es ziemt sich f�r uns nicht, dazu zur�ckzukehren, es sei denn, da� Allah, unser Herr, es will. Unser Herr umfa�t alle Dinge mit Wissen. Auf Allah vertrauen wir. O unser Herr, entscheide denn Du zwischen uns und unseren Leuten nach der Wahrheit; denn Du bist es, Der am besten entscheidet."
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Und die Vornehmen seines Volkes, die ungl�ubig waren, sagten: "Wenn ihr Suaib folgt, seid ihr wahrlich verloren."
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Dann erfa�te sie das Beben; und am Morgen lagen sie in ihren Wohnungen auf dem Boden hingestreckt.
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Diejenigen, die Suaib der L�ge beschuldigt hatten, wurden (so zugerichtet), als h�tten sie nie darin gewohnt. Diejenigen, die Suaib der L�ge beschuldigt hatten, waren selbst die Verlierer.
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Dann wandte er sich von ihnen ab und sagte: "O mein Volk, wahrlich, ich �berbrachte euch die Botschaften meines Herrn und gab euch aufrichtigen Rat. Wie sollte ich mich nun �ber ungl�ubige Leute betr�ben?"
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Nie sandten Wir einen Propheten in eine Stadt, ohne da� Wir ihre Bewohner mit Not und Drangsal heimsuchten, auf da� sie (Mich) dem�tig anflehen sollten.
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Darauf tauschten Wir das �bel gegen etwas Gutes ein, bis sie anwuchsen und sagten: "Auch unsere V�ter erfuhren Leid und Freude." Dann erfa�ten Wir sie unversehens, ohne da� sie es merkten.
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H�tten aber die Bewohner (jener) St�dte geglaubt und w�ren sie gottesf�rchtig gewesen, so h�tten Wir ihnen ganz gewi� die Segnungen von Himmel und Erde er�ffnet. Doch sie leugneten; also erfa�ten Wir sie um dessentwillen, was sie begangen hatten.
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Sind denn die Bewohner der St�dte sicher, da� Unsere Strafe nicht zur Nachtzeit �ber sie kommt, w�hrend sie noch schlafen?
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Oder sind die Bewohner der St�dte sicher, da� Unsere Strafe nicht vormittags �ber sie kommt, w�hrend sie beim Spiel sind?
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Sind sie denn sicher vor dem Plan Allahs? Aber niemand kann sich vor dem Plan Allahs sicher f�hlen, au�er dem Volk der Verlierenden.
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Leuchtet das jenen nicht ein, die die Erde von ihren (fr�heren) Bewohnern ererbt haben, da� Wir, wenn Wir wollen, sie f�r ihre S�nden treffen k�nnen und ihre Herzen versiegeln, so da� sie nicht h�ren k�nnen?
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Dies sind die St�dte, deren Geschichte Wir dir erz�hlt haben. Wahrlich, ihre Gesandten waren zu ihnen mit deutlichen Beweisen gekommen. Aber sie m�chten nicht an das glauben, was sie zuvor geleugnet hatten. So versiegelt Allah die Herzen der Ungl�ubigen.
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Und bei den meisten von ihnen fanden Wir keine Vertragstreue, sondern Wir fanden die meisten von ihnen als Frevler vor.
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Hierauf, nach ihnen, entsandten Wir Moses mit Unseren Zeichen zu Pharao und seinen Vornehmen, doch sie frevelten an ihnen. Nun schau, wie das Ende derer war, die Unheil stifteten!
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Und Moses sagte: "O Pharao, ich bin ein Gesandter vom Herrn der Welten.
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Es ziemt sich, da� ich von Allah nichts anderes als die Wahrheit rede. Ich bin zu euch mit einem deutlichen Beweis von eurem Herrn gekommen; so la� denn die Kinder Israels mit mir ziehen."
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Er sagte: "Wenn du wirklich mit einem Zeichen gekommen bist, so weise es vor, wenn du zu den Wahrhaftigen geh�rst."
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Da warf er seinen Stock nieder, und da war dieser (auf einmal) eine leibhaftige Schlange.
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Dann zog er seine Hand heraus und da sah sie (auf einmal) f�r die Zuschauer wei� aus.
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Die Vornehmen von Pharaos Volk sagten: "Wahrlich, das ist ein wissensreicher Zauberer.
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Er will euch aus eurem Land vertreiben. Was veranla�t ihr nun?"
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Sie sagten: "Warte mit ihm und seinem Bruder noch eine Weile und sende Ausrufer zu einer Versammlung in die St�dte aus
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auf da� sie jeden kundigen Zauberer zu dir bringen sollen."
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Und die Zauberer kamen zu Pharao (und) sagten: "Uns wird doch gewi� eine Belohnung zuteil wenn wir siegen?"
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Er sagte: "Ja, und ihr sollt zu den N�chsten (von uns) geh�ren."
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Sie sagten: "O Moses, entweder wirfst du (den Stock) oder wir werfen (zuerst)"
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Er sagte: "Ihr sollt werfen!" Und als sie geworfen hatten, bezauberten sie die Augen der Leute und versetzten sie in Furcht und brachten einen gewaltigen Zauber hervor.
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Und Wir offenbarten Moses: "Wirf deinen Stock!" Und siehe, er verschlang alles, was sie an Trug vorgebracht hatten.
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So wurde die Wahrheit vollzogen, und ihre Werke erwiesen sich als nichtig.
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Dort wurden sie damals besiegt, und besch�mt kehrten sie um.
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Und die Zauberer trieb es, in Anbetung niederzufallen.
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Sie sagten: "Wir glauben an den Herrn der Welten
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den Herrn von Moses und Aaron."
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Da sagte Pharao: "Ihr habt an ihn geglaubt, ehe ich es euch erlaubte. Gewi�, das ist eine List, die ihr in der Stadt ersonnen habt, um ihre Bewohner daraus zu vertreiben; doch ihr sollt es bald erfahren.
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Wahrlich, ich werde wechselweise eure H�nde und F��e abhauen. Dann werde ich euch alle kreuzigen."
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Sie sagten: "Dann kehren wir zu unserem Herrn zur�ck.
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Du nimmst nur darum Rache an uns, weil wir an die Zeichen unseres Herrn glaubten, als sie zu uns kamen. Unser Herr, gib uns reichlich Geduld und la� uns als Muslime sterben."
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Die Vornehmen von Pharaos Volk sagten: "Willst du zulassen, da� Moses und sein Volk Unheil im Land stiften und dich und deine G�tter verlassen?"; er sagte: "Wir wollen ihre S�hne umbringen und ihre Frauen am Leben lassen; denn wir haben Gewalt �ber sie."
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Da sagte Moses zu seinem Volk: "Fleht Allah um Hilfe an und seid geduldig. Wahrlich, die Erde ist Allahs; Er vererbt sie unter Seinen Dienern, wem Er will, und der Ausgang (aller Dinge) ist f�r die Gottesf�rchtigen."
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Sie sagten: "Wir litten, ehe du zu uns kamst und nachdem du zu uns gekommen bist." Er sagte: "Euer Herr m�ge bald eure Feinde zugrunde gehen lassen und euch die Folgeherrschaft im Land geben; und Er wird sehen, was ihr dann tut."
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Und Wir bestraften Pharaos Volk mit D�rre und Mangel an Fr�chten, auf da� sie sich ermahnen lie�en.
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Doch als dann Gutes zu ihnen kam, sagten sie: "Das geb�hrt uns." Und wenn sie ein �bel traf, so schrieben sie das Unheil Moses und den Seinigen zu. Nun liegt doch gewi� ihr Unheil bei Allah allein, jedoch die meisten von ihnen wissen es nicht.
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Und sie sagten: "Was du uns auch immer f�r ein Zeichen bringen magst, um uns damit zu bezaubern, wir werden dir doch nicht glauben."
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Da sandten Wir die Flut �ber sie, die Heuschrecken, die L�use, die Fr�sche und das Blut - deutliche Zeichen -, doch sie betrugen sich hochm�tig und wurden ein s�ndiges Volk.
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Wann immer aber das Strafgericht �ber sie kam, sagten sie: "O Moses, bete f�r uns zu deinem Herrn und berufe dich auf das, was Er dir verhie�! Wenn du die Strafe von uns wegnehmen l��t, so werden wir dir ganz gewi� glauben und die Kinder Israels ganz gewi� mit dir ziehen lassen."
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Doch als Wir ihnen die Strafe wegnahmen - f�r eine Frist, die sie vollenden sollten -, siehe, da brachen sie ihr Wort.
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Darauf bestraften Wir sie und lie�en sie im Meer ertrinken, weil sie Unsere Zeichen f�r L�ge erkl�rten und nicht auf sie achteten.
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Und Wir gaben dem Volk, das als schwach galt, die �stlichen Teile des Landes zum Erbe und dazu die westlichen Teile, die Wir gesegnet hatten. Und das gnadenvolle Wort deines Herrn wurde damit an den Kindern Israels erf�llt, weil sie geduldig waren; und Wir zerst�rten alles, was Pharao und sein Volk geschaffen und was sie an hohen Bauten erbaut hatten.
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Und Wir brachten die Kinder Israels durch das Meer; und sie kamen zu einem Volk, das seinen G�tzen ergeben war. Sie sagten: "O Moses, mache uns (so) einen Gott, wie diese hier G�tter haben." Er sagte: "Ihr seid ein unbelehrbares Volk.
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Diesen geht wahrlich (all) das zugrunde, was sie betreiben, und eitel wird all das sein, was sie tun."
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Er sagte: "Soll ich f�r euch einen anderen Gott fordern als Allah, obwohl Er euch vor allen V�lkern ausgezeichnet hat?"
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Und gedenkt der Zeit,) da Wir euch vor den Leuten Pharaos erretteten, die euch mit bitterer Pein bedr�ckten, eure S�hne hinmordeten und eure Frauen am Leben lie�en. Und hierin lag f�r euch eine schwere Pr�fung von eurem Herrn .
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Und Wir verabredeten Uns mit Moses f�r drei�ig N�chte und erg�nzten sie mit zehn. So war die festgesetzte Zeit seines Herrn vollendet - vierzig N�chte. Und Moses sagte zu seinem Bruder Aaron: "Vertritt mich bei meinem Volk und f�hre (es) richtig und folge nicht dem Weg derer, die Unheil stiften."
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Und als Moses zu Unserem Termin gekommen war und sein Herr zu ihm gesprochen hatte, sagte er: "Mein Herr, zeige (Dich) mir, auf da� ich Dich schauen mag." Er sprach: "Du wirst Mich nicht sehen, doch blicke auf den Berg; wenn er unverr�ckt an seinem Ort bleibt, dann wirst du Mich sehen." Als nun sein Herr dem Berg erschien, da lie� Er ihn zu Schutt zerfallen, und Moses st�rzte ohnm�chtig nieder. Und als er zu sich kam, sagte er: "Gepriesen seist Du, ich bekehre mich zu Dir, und ich bin der Erste der Gl�ubigen."
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Er sprach: "O Moses, Ich habe dich vor den Menschen durch Meine Botschaft und durch Mein Wort zu dir auserw�hlt. So nimm denn hin, was Ich dir gegeben habe, und sei einer der Dankbaren."
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Und Wir schrieben ihm auf den Tafeln allerlei auf zur Ermahnung und Erkl�rung von allen Dingen: "So halte sie fest und befiehl deinem Volk, das Beste davon zu befolgen". Bald werde Ich euch die St�tte der Frevler sehen lassen.
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Abwenden aber will Ich von Meinen Zeichen diejenigen, die sich im Lande hochm�tig gegen alles Recht geb�rden; und wenn sie auch alle Zeichen sehen, so wollen sie nicht daran glauben; und wenn sie den Weg der Rechtschaffenheit sehen, so wollen sie ihn nicht als Weg annehmen; sehen sie aber den Weg des Irrtums, so nehmen sie ihn als Weg an. Dies (ist so), weil sie Unsere Zeichen f�r L�gen erkl�rten und sie nicht achteten.
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Diejenigen, die Unsere Zeichen und ihre Begegnung im Jenseits leugnen - deren Werke sind hinf�llig. K�nnen sie f�r etwas anderes als das, was sie getan haben, belohnt werden?
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Und die Leute Moses´ nahmen sich, nachdem er weggegangen war, aus ihren Schmucksachen ein leibhaftiges Kalb, das muhte. Sahen sie denn nicht, da� es nicht zu ihnen sprechen und sie nicht auf den rechten Weg f�hren k�nnte? Sie nahmen es sich, und sie wurden Frevler.
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Als sie dann von Reue erfa�t wurden und einsahen, da� sie wirklich irregegangen waren, da sagten sie: "Wenn Sich unser Herr nicht unser erbarmt und uns verzeiht, so werden wir ganz gewi� unter den Verlierenden sein."
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Und als Moses zu seinen Leuten zur�ckkehrte, zornig und voller Gram, da sagte er: "Es ist schlimm, was ihr in meiner Abwesenheit an meiner Stelle ver�bt habt. Wolltet ihr den Befehl eures Herrn beschleunigen?" Und er warf die Tafeln hin und packte seinen Bruder beim Kopf und zerrte ihn zu sich. Er (Aaron) sagte: "Sohn meiner Mutter, siehe, das Volk hielt mich f�r schwach, und fast h�tten sie mich get�tet. Darum la� die Feinde nicht �ber mich frohlocken und weise mich nicht dem Volk der Ungerechten zu."
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Er (Moses) sagte: "Mein Herr, vergib mir und meinem Bruder und gew�hre uns Zutritt zu Deiner Barmherzig keit; denn Du bist der Barmherzigste Erbarmer."
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Wahrlich, diejenigen, die sich nun das Kalb nahmen, wird der Zorn ihres Herrn sowie Schmach im diesseitigen Leben treffen. Und so belohnen Wir diejenigen, die L�gen erdichten.
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Diejenigen aber, die B�ses taten und es dann bereuten und glaubten - wahrlich, dein Herr ist hernach Allverzeihend, Barmherzig.
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Und als der Zorn von Moses ablie�, nahm er die Tafeln, und in ihrer Niederschrift war Rechtleitung und Barmherzigkeit f�r jene, die ihren Herrn f�rchten.
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Und Moses erw�hlte aus seinem Volk siebzig M�nner f�r Unsere Verabredung. Doch als das Beben sie ereilte, sagte er: "Mein Herr, h�ttest Du es gewollt, h�ttest Du sie zuvor vernichten k�nnen und mich ebenfalls. Willst Du uns denn vernichten um dessentwillen, was die Toren unter uns getan haben? Dies ist nur eine Pr�fung von Dir. Damit f�hrst Du irre, wen Du willst, und weist den Weg, wem Du willst. Du bist unser Besch�tzer; so vergib uns denn und erbarme Dich unser; denn Du bist der Beste der Vergebenden.
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Und bestimme f�r uns Gutes, sowohl im Diesseits als auch im Jenseits; denn zu Dir sind wir reuevoll zur�ckgekehrt." Er sprach: "Ich treffe mit Meiner Strafe, wen Ich will; doch Meine Barmherzigkeit umfa�t alle Dinge; so werde Ich sie bestimmen - sowohl f�r jene, die (Mich) f�rchten und die Zakah entrichten als auch f�r jene, die an Unsere Zeichen glauben."
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Dies sind jene, die dem Gesandten, dem Propheten folgen, der des Lesens und Schreibens unkundig ist; dort in der Thora und im Evangelium werden sie �ber ihn (geschrieben) finden: er gebietet ihnen das Gute und verbietet ihnen das B�se, und er erlaubt ihnen die guten Dinge und verwehrt ihnen die schlechten, und er nimmt ihnen ihre Last hinweg und die Fesseln, die auf ihnen lagen -; die also an ihn glauben und ihn st�rken und ihm helfen und dem Licht folgen, das mit ihm hinabgesandt wurde, die sollen erfolgreich sein.
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Sprich: "O ihr Menschen, ich bin f�r euch alle ein Gesandter Allahs, Dessen das K�nigreich der Himmel und der Erde ist. Es ist kein Gott au�er Ihm. Er macht lebendig und l��t sterben. Darum glaubt an Allah und an Seinen Gesandten, den Propheten, der des Lesens und Schreibens unkundig ist, der an Allah und an Seine Worte glaubt; und folgt ihm, auf da� ihr rechtgeleitet werden m�get."
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Und unter dem Volke Moses´ gibt es eine Gemeinde, die in Wahrheit den Weg weist und danach Gerechtigkeit �bt.
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Und Wir teilten sie in zw�lf St�mme zu Gemeinschaften auf, und Wir offenbarten Moses, als sein Volk von ihm etwas zu trinken forderte: "Schlage mit " deinem Stock an den Felsen." Da entsprangen ihm zw�lf Quellen: so kannte jeder Stamm seinen Trinkplatz. Und Wir lie�en sie von Wolken �berschatten und sandten ihnen Manna und Salwa hinab: "Esset von den guten Dingen, die Wir euch beschert haben." Und sie sch�digten nicht Uns, sondern sich selbst haben sie Schaden zugef�gt.
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Und wenn ihnen gesagt wird: "Wohnt in dieser Stadt und nehmet von ihr eure Speise, wo immer ihr wollt, und sprecht: "Vergebung!" und geht durch das Tor ein, indem ihr euch niederwerft! Dann werden Wir euch eure S�nden vergeben; wahrlich, Wir werden jenen, die Gutes tun, noch mehr (an Gnade) erweisen."
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Da vertauschten die Ungerechten unter ihnen den Ausspruch mit einem anderen als dem, der zu ihnen gesprochen worden war. Darum sandten Wir wegen ihres frevelhaften Tuns ein Strafgericht vom Himmel �ber sie hernieder.
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Und frage sie nach der Stadt, die am Meer lag, und (danach,) wie sie den Sabbat entweihten, wie ihre Fische scharenweise an ihrem Sabbattage zu ihnen kamen. Doch an dem Tage, da sie den Sabbat nicht feierten, da kamen sie nicht zu ihnen. So pr�ften Wir sie, weil sie gefrevelt hatten.
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Und als eine Gemeinschaft unter ihnen sagte: "Warum ermahnt ihr Leute, die Allah vernichten oder mit einer strengen Strafe bestrafen will?" - da sagten sie (die Ermahner): "Zur Entschuldigung vor eurem Herrn, und damit sie gottesf�rchtig werden m�gen."
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Und als sie das verga�en, womit sie ermahnt worden waren, da retteten Wir jene, die das B�se verhindert hatten, und erfa�ten die Ungerechten mit peinlicher Strafe, weil sie gefrevelt hatten.
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Und als sie trotzig bei dem verharrten, was ihnen verboten worden war, da sprachen Wir zu ihnen: "Werdet denn ver�chtliche Affen ! "
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Und (gedenke der Zeit,) da dein Herr verk�ndete, Er wolle gewi� gegen sie bis zum Tage der Auferstehung solche entsenden, die sie mit grimmiger Pein bedr�ngen w�rden. Wahrlich, dein Herr ist schnell im Strafen. Und wahrlich, Er ist Allvergebend, Barmherzig.
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Und Wir haben sie auf Erden in Gemeinschaften zerteilt. Unter ihnen sind Rechtschaffene, und unter ihnen gibt es welche, die nicht so sind. Und Wir pr�ften sie durch Gutes und durch B�ses, auf da� sie sich bekehren m�gen.
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Es folgten ihnen dann Nachkommen, die die Schrift erbten; sie greifen aber nach den armseligen G�tern dieser niedrigen (Welt) und sagen: "Es wird uns verziehen werden." Doch wenn (abermals) derartige G�ter zu ihnen k�men, griffen sie wiederum danach. Wurde denn der Bund der Schrift nicht mit ihnen geschlossen, damit sie von Allah nichts als die Wahrheit aussagen sollten? Und sie haben gelesen, was darin steht. Aber die Wohnst�tte im Jenseits ist besser f�r die Gottesf�rchtigen. Wollt ihr es denn nicht begreifen?
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Und diejenigen, die an der Schrift festhalten und das Gebet verrichten Wir lassen den Rechtschaffenen den Lohn nicht verlorengehen.
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Und da Wir den Berg �ber ihnen sch�ttelten, als w�re er ein Schattenspender, und sie dachten, er w�rde auf sie st�rzen (,da sprachen Wir): " Haltet fest, was Wir euch gegeben haben, und denkt daran, was darin steht, auf da� ihr gottesf�rchtig werden m�get."
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Und als dein Herr aus den Kindern Adams - aus ihren Lenden ihre Nachkommenschaft hervorbrachte und sie zu Zeugen gegen Sich Selbst machte (,indem Er sprach): "Bin Ich nicht euer Herr?", sagten sie: "Doch, wir bezeugen es." (Dies ist so,) damit ihr nicht am Tage der Auferstehung sprecht: "Siehe, wir wu�ten nichts davon."
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Oder (damit ihr nicht) sprecht: "Es waren blo� unsere V�ter, die vordem G�tzendiener waren; wir aber waren ein Geschlecht nach ihnen. Willst Du uns denn vernichten um dessentwillen, was die Verlogenen taten?"
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Und so machen Wir die Zeichen klar, auf da� sie sich bekehren m�gen.
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Und erz�hle ihnen die Geschichte dessen, dem Wir Unsere Zeichen gaben, der aber an ihnen vorbeiglitt; so folgte Satan ihm nach, und er wurde einer der Irregegangenen.
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Und h�tten Wir es gewollt, h�tten Wir ihn dadurch erh�hen k�nnen; doch er neigte der Erde zu und folgte seiner eigenen Neigung. Er gleicht daher einem Hunde: treibst du ihn fort, so h�ngt er seine Zunge heraus; l��t du aber von ihm ab, so h�ngt er auch seine Zunge heraus. Gerade so ergeht es Leuten, die Unsere Zeichen leugnen. Darum erz�hle (ihnen) die Geschichten, auf da� sie sich besinnen m�gen.
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Schlimm ist das Beispiel der Leute, die Unsere Zeichen leugnen und gegen sich selbst ges�ndigt haben.
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Derjenige, den Allah rechtleitet, ist auf dem rechten Weg. Diejenigen aber, die Er irref�hrt, sind wahrlich jene, die verloren haben.
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Wir haben viele Ginn und Menschen erschaffen, deren Ende Gahannam sein wird! Sie haben Herzen, mit denen sie nicht begreifen, und sie haben Augen, mit denen sie nicht sehen, und sie haben Ohren, mit denen sie nicht h�ren; sie sind wie das Vieh; nein, sie irren noch eher (vom Weg) ab. Sie sind wahrlich unbedacht.
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Und Allahs sind die Sch�nsten Namen; so ruft Ihn mit ihnen an. Und lasset jene sein, die hinsichtlich Seiner Namen eine abwegige Haltung einnehmen. Ihnen wird das vergolten werden, was sie getan haben.
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Und unter denen, die Wir erschufen, gibt es eine Gemeinschaft, die mit der Wahrheit leitet und danach Gerechtigkeit �bt.
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Diejenigen aber, die Unsere Zeichen leugnen, werden Wir Schritt f�r Schritt erniedrigen, ohne da� sie begreifen, wie dies geschah.
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Und Ich werde ihnen Aufschub gew�hren; denn wahrlich, Meine Pl�ne sind stark angelegt.
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Haben sie denn nicht dar�ber nachgedacht, da� ihr Gef�hrte nicht besessen ist? Er ist nichts anderes als ein deutlicher Warner.
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Haben sie denn nicht das Reich der Himmel und der Erde betrachtet und alle Dinge, die Allah geschaffen hat, und (haben sie nicht bedacht,) da� sich ihre Lebensfrist vielleicht schon dem Ende n�hert? Woran sonst wollen sie wohl nach dieser Verk�ndigung glauben?
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F�r den, den Allah irref�hrt, kann es keinen geben, der ihn rechtleitet; und Er l��t sie in ihrer Widerspenstigkeit blindlings umherirren.
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Sie befragen dich nach der Stunde, wann sie wohl eintreten werde. Sprich: "Das Wissen darum ist bei meinem Herrn. Keiner als Er kann sie (die Stunde) zu ihrer Zeit bekannt geben. Schwer lastet sie in den Himmeln und auf der Erde. Sie soll �ber euch nur pl�tzlich hereinbrechen." Sie befragen dich, als ob du von ihr genaue Kenntnis bes��est. Sprich: "Das Wissen darum ist bei meinem Herrn; doch die meisten Menschen wissen es nicht."
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Sprich: "Ich habe nicht die Macht, mir selbst zu n�tzen oder zu schaden, es sei denn, Allah will es. Und h�tte ich Kenntnis von dem Verborgenen, wahrlich, ich h�tte mir die F�lle des Guten zu sichern vermocht, und �beles h�tte mich nicht ber�hrt. Ich bin ja nur ein Warner und ein Bringer froher Botschaft f�r die Leute, die gl�ubig sind."
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Er ist es, Der euch aus einer einzigen Seele erschuf; und aus ihm machte Er seine Gattin, damit er bei ihr ruhe. Als er ihr dann beigewohnt hatte, war sie mit einer leichten Last schwanger und ging mit ihr umher. Und wenn sie schwer wird, dann beten beide zu Allah, ihrem Herrn: "Wenn Du uns ein gutes (Kind) gibst, so werden wir wahrlich unter den Dankbaren sein."
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Doch wenn Er ihnen dann ein gutes (Kind) gibt, so schreiben sie Seine ihnen gewahrte Gabe G�ttern zu. Aber Allah ist �ber alles Erhaben, was sie (Ihm) zur Seite stellen.
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Wollen sie denn jene Teilhaber (anbeten), die nichts erschaffen k�nnen und selbst (nur) Erschaffene sind?
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Und sie verm�gen ihnen keine Hilfe zu gew�hren, noch k�nnen sie sich selber helfen.
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Und wenn ihr sie zum rechten Weg ruft, dann folgen sie euch nicht. Es ist ganz gleich f�r euch, ob ihr sie ruft oder ob ihr schweigt.
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Jene, die ihr statt Allah ruft, sind selbst erschaffene (Wesen) wie ihr. Ruft sie denn an und lasset sie euch Antwort geben, wenn ihr wahrhaftig seid.
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Haben sie etwa F��e, um zu gehen, oder haben sie H�nde, um zu greifen, oder haben sie Augen, um zu sehen, oder haben sie Ohren, um zu h�ren? Sprich: "Ruft eure G�tter an; dann schmiedet Listen gegen mich und lasset mich nicht lange warten.
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Wahrlich, mein Besch�tzer ist Allah, Der das Buch herabgesandt hat. Und Er besch�tzt die Rechtschaffenen.
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Die aber, die ihr statt Ihm anruft, verm�gen euch nicht zu helfen, noch k�nnen sie sich selber helfen."
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Und wenn ihr sie zum rechten Weg ruft, so h�ren sie (euch) nicht. Und du siehst sie nach dir schauen, doch sie sehen nicht.
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sbe Nachsicht, gebiete das Rechte und wende dich von den Unwissenden ab.
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Und wenn du zu einer b�sen Tat vom Satan aufgestachelt worden bist, dann nimm deine Zuflucht bei Allah; wahrlich, Er ist Allh�rend, Allwissend.
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Wahrlich, diejenigen, die dann gottesf�rchtig sind, wenn sie eine Heimsuchung durch Satan trifft, und sich dann ermahnen lassen: siehe, gleich sehen sie (ihren klaren Weg) wieder.
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Aber ihre (heidnischen) Br�der treiben sie dazu, im Irrtum fortzufahren, und dann lassen sie (darin) nicht nach.
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Wenn du ihnen kein Zeichen bringst, sagen sie: "Warum erfindest du es nicht?" Sprich: "Ich folge nur dem, was mir von meinem Herrn offenbart wurde. Dies sind sichtbare Beweise von eurem Herrn und eine F�hrung und Barmherzigkeit f�r gl�ubige Leute."
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Und wenn der Quran verlesen wird, so h�rt zu und schweigt in Aufmerksamkeit, auf da� ihr Erbarmen finden m�get.
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Und gedenke deines Herrn in deinem Herzen in Demut und Furcht, ohne laut vernehmbare Worte am Morgen und am Abend; und sei nicht einer der Unachtsamen.
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Wahrlich, diejenigen, die bei deinem Herrn sind, sind nicht zu hochm�tig dazu, Ihm zu dienen; sie lobpreisen Ihn und werfen sich vor Ihm nieder.