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Alif Lam Ra´(Dies ist) ein Buch, dessen Verse vervollkommnet und dann im einzelnen erkl�rt worden sind - von einem Allweisen, Allkundigen.
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(Es lehrt euch,) da� ihr keinen au�er Allah anbeten sollt. Ich bin euch von Ihm (als) ein Warner und ein Bringer froher Botschaft (gesandt worden)
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(Und ich bin zu euch gesandt worden, auf) da� ihr Vergebung von eurem Herrn erflehet und euch dann reum�tig zu Ihm bekehret. Er wird euch dann bis zum Ende einer festgesetzten Frist reich versorgen. Und Seine Huld wird Er einem jeden gew�hren, der sie verdient. Kehrt ihr euch jedoch (von Ihm) ab; wahrlich, dann f�rchte ich f�r euch die Strafe eines gro�en Tages.
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Zu Allah werdet ihr heimkehren; und Er hat Macht �ber alle Dinge.
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Gewi� nun, sie verschlie�en ihre Brust, um sich vor Ihm zu verstecken. Doch siehe, wenn sie sich auch mit ihren Gew�ndern bedecken, wei� Er, was sie verbergen und was sie offenbaren. Wahrlich, Er wei� wohl, was in den Herzen gehegt wird.
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Und es gibt kein Gesch�pf auf der Erde, dessen Versorgung nicht Allah obl�ge. Und Er kennt seinen Aufenthaltsort und seine Heimstatt. Alles ist in einer deutlichen Schrift (verzeichnet)
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Und Er ist es, Der die Himmel und die Erde in sechs Tagen erschuf - und Sein Reich war auf dem Wasser -, damit Er pr�fe, wer von euch die beste Tat begehe. Und wenn du sprichst: "Ihr werdet wahrlich nach dem Tode auferweckt werden" dann werden die Ungl�ubigen gewi� sagen: "Das ist nichts als offenkundige Zauberei."
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Und wenn Wir aber ihre Bestrafung bis zu einem be rechneten Zeitpunkt aufsch�ben, w�rden sie sicherlich sagen: "Was h�lt sie zur�ck?" Nun wahrlich, an dem Tage, an dem sie zu ihnen kommen wird, da wird keiner (sie) von ihnen abwenden k�nnen; und das, was sie zu verspotten pflegten, wird sie rings umschlie�en.
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Und wenn Wir dem Menschen Unsere Gnade zu kosten geben und sie ihm daraufhin fortnehmen, ist er verzweifelt und undankbar.
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Und wenn Wir ihm nach einer Drangsal, die ihn getroffen hat, eine Gabe bescheren, sagt er sicherlich: "Das �bel ist von mir gewichen." Siehe, er ist frohlockend und prahlend.
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Ausgenommen (von der Strafe) sind diejenigen, die geduldig sind und gute Werke tun. Ihnen wird Vergebung und ein gro�er Lohn zuteil sein.
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Vielleicht wirst du nun einen Teil von dem aufgeben, was dir offenbart wurde; und deine Brust wird davon so bedr�ckt sein, da� sie sagen: "Warum ist nicht ein Schatz zu ihm niedergesandt worden oder ein Engel mit ihm gekommen?" Du aber bist nur ein Warner, und Allah ist der H�ter aller Dinge.
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Oder werden sie sagen: "Er hat es erdichtet?" Sprich: "So bringt doch zehn ebenb�rtig erdichtete Suren hervor und ruft an, wen ihr verm�gt, au�er Allah, wenn ihr wahrhaftig seid!"
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Und wenn sie darauf nicht reagieren, dann wisset, es ist mit Allahs Wissen offenbart worden; und es gibt keinen Gott au�er Ihm. Wollt ihr euch nun ergeben?
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Diejenigen, die das irdische Leben und seine Pracht begehren, wollen Wir f�r ihre irdischen Werke voll belohnen, und sie sollen (auf Erden) kein Unrecht erleiden.
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Diese sind es, die im Jenseits nichts als das Feuer erhalten sollen, und das, was sie hienieden gewirkt haben, wird nichtig sein, und eitel (wird) all das (sein), was sie zu tun pflegten.
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Kann denn der, der einen deutlichen Beweis von seinem Herrn besitzt und dem Sein Zeuge folgen soll und dem das Buch Moses´ als F�hrung und Barmherzigkeit vorausging(, ein Betr�ger sein)? Diese werden an ihn glauben, und wer von den Gruppen nicht an ihn glaubt das Feuer soll sein verhei�ener Ort sein. Sei daher dar�ber nicht im Zweifel. Dies ist die Wahrheit von deinem Herrn; jedoch die meisten Menschen glauben es nicht.
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Und wer ist ungerechter als der, der eine L�ge gegen Allah erdichtet? Diese werden ihrem Herrn vorgef�hrt werden, und die Zeugen werden sagen: "Das sind die, die gegen ihren Herrn logen." H�rt! Wahrlich, der Fluch Allahs lastet auf den Ungerechten
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die vom Wege Allahs abhalten und ihn zu kr�mmen suchen. Und diese sind es, die nicht an das Jenseits glauben
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sie verm�gen nimmermehr im Lande zu siegen, noch haben sie irgendeinen Besch�tzer vor Allah. Verdoppelt soll ihnen die Strafe werden! Sie konnten weder h�ren noch konnten sie sehen.
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Diese sind es, die ihrer selbst verlustig gegangen sind, und was sie ersonnen haben, soll ihnen nichts n�tzen.
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(Es besteht) kein Zweifel (dar�ber), da� sie im Jenseits die gr��ten Verlierer sein werden.
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Diejenigen aber, die glauben und gute Werke tun und sich vor ihrem Herrn dem�tigen, sind die Bewohner des Paradieses; darin sollen sie auf ewig verweilen.
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Der Fall der beiden Parteien ist wie der (Fall) des Blinden und des Tauben und des Sehenden und des H�renden. Sind nun beide wohl in der gleichen Lage? Wollt ihr denn nicht daran denken?
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Wir entsandten ja Noah zu seinem Volke (und er sagte): "Wahrlich, ich bin f�r euch ein deutlicher Warner
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da� ihr keinen anderen au�er Allah dient. Ich f�rchte f�r euch die Strafe eines schmerzlichen Tages."
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Die Vornehmen seines Volkes, die nicht glaubten, sagten: "Wir sehen in dir nur einen Menschen unseresgleichen und wir sehen, da� dir keine als jene gefolgt sind, die aller �u�eren Erscheinung nach die Niedrigsten unter uns sind, noch sehen wir in euch irgendeinen Vorzug vor uns; nein, wir erachten euch f�r L�gner."
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Er sprach: "0 mein Volk, (ihr) seht nicht ein, da� ich einen klaren Beweis von meinem Herrn habe; und Er hat mir Seine Barmherzigkeit gew�hrt, die euch aber verborgen geblieben ist. Sollen wir sie euch da aufzwingen, wo sie euch zuwider ist?
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0 mein Volk, ich verlange von euch kein Entgelt daf�r. Mein Lohn ist allein bei Allah. Und ich werde gewi� nicht jene, die glauben, versto�en. Sie werden ihrem Herrn begegnen. Allein, ich erachte euch f�r ein Volk, das unwissend ist.
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0 mein Volk, wer w�rde mir gegen Allah helfen, wenn ich sie verstie�e? Wollt ihr (das) denn nicht einsehen?
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Und ich sage nicht zu euch: "Ich besitze die Sch�tze Allahs", noch kenne ich das Verborgene, noch erkl�re ich: "Ich bin ein Engel." Noch sage ich von denen, die eure Augen verachten: "Allah wird ihnen niemals (etwas) Gutes gew�hren." Allah kennt am besten, was in ihrem Inneren vorgeht; wahrlich, ich geh�rte sonst zu denen, die ungerecht sind."
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Sie sagten: "0 Noah, du hast schon (genug) mit uns gehadert und gar lange mit uns gehadert; so bring uns denn her, was du uns androhst, wenn du zu den Wahrhaftigen geh�rst."
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Er sprach: "Allah allein wird es euch bringen, wenn Er will, und ihr verm�gt es nicht zu verhindern.
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Und mein Rat, den ich euch geben will, wird euch nichts n�tzen, wenn Allah euch abirren lassen will. Er ist euer Herr; und zu Ihm werdet ihr zur�ckgebracht werden."
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Ob sie sagen werden: "Er hat es ersonnen?" Sprich: "Wenn ich es ersonnen habe, so sei dies meine S�nde; und ich bin nicht verantwortlich f�r das, was ihr an S�nden begeht."
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Und es wurde Noah offenbart: "Keiner von deinem Volk wird (dir) glauben, au�er jenen, die (dir) bereits geglaubt haben: sei darum nicht traurig �ber ihr Tun.
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Und baue das Schiff unter Unserer Aufsicht und nach Unserer Anweisung, und lege bei Mir keine F�rsprache f�r diejenigen ein, die gefrevelt haben; denn diese werden ertrinken."
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Und er baute also das Schiff; sooft die Vornehmen seines Volkes an ihm vor�bergingen, verspotteten sie ihn. Er sprach: "Verspottet ihr uns, so werden auch wir euch verspotten, gerade so, wie ihr spottet.
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Ihr werdet dann erfahren, wer es ist, �ber den eine Strafe kommen wird, die ihn mit Schande bedeckt, und wen eine immerw�hrende Strafe treffen wird."
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Alsdann erging Unser Befehl und die Fluten (der Erde) brachen hervor. Da sprachen Wir: "Bringe in das Schiff je zwei von allen (Arten) hinein, P�rchen, und deine Familie mit Ausnahme derer, gegen die das Wort bereits ergangen ist, und die Gl�ubigen." Und keiner glaubte ihm, au�er einer kleinen Schar.
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Und er sprach: "Steigt hinein! Im Namen Allahs erfolgt die Ausfahrt und die Landung. Mein Herr ist wahrlich Allverzeihend, Barmherzig."
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Und es (das Schiff) fuhr mit ihnen �ber Wogen gleich Bergen einher, und Noah rief zu seinem Sohn, der sich abseits hielt: "0 mein Sohn, steig mit uns ein und bleibe nicht bei den Ungl�ubigen!"
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Er sagte: "Ich will mich sogleich auf einen Berg begeben, der mich vor dem Wasser retten wird." Er sagte: "Es gibt heute keinen Retter vor Allahs Befehl - (Rettung) gibt es nur f�r jene, derer Er Sich erbarmt." Und die Woge brach zwischen den beiden herein, (und) so war er unter denen, die ertranken.
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Und es wurde befohlen: "0 Erde, verschlinge dein Wasser, o Himmel, h�re auf (zu regnen)!" Und das Wasser begann zu sinken, und die Angelegenheit war entschieden. Und das Schiff kam auf dem G�dyy zur Rast. Und es wurde befohlen: "Fort mit dem Volk der Frevler!"
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Und Noah rief zu seinem Herrn und sagte: "Mein Herr, mein Sohn geh�rt doch zu meiner Familie, und Dein Versprechen ist doch wahr, und Du bist der beste Richter."
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Er sprach: "0 Noah, er geh�rt nicht zu deiner Familie; siehe, dies ist kein rechtschaffenes Benehmen. So frage Mich nicht nach dem, von dem du keine Kenntnis hast. Ich ermahne dich, damit du nicht einer der Toren wirst."
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Er sagte: "Mein Herr, ich nehme meine Zuflucht bei Dir davor da� ich Dich nach dem frage, wovon ich keine Kenntnis habe. Und wenn Du mir nicht verzeihst und Dich meiner nicht erbarmst, so werde ich unter den Verlierenden sein."
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Es wurde befohlen: "0 Noah, geh an Land, (und sei) mit Unserem Frieden begleitet! Und Segnungen (seien) �ber dir und �ber den Geschlechtern, die bei dir sind ! Und es werden andere Geschlechter kommen, denen Wir Versorgung gew�hren; dann aber wird Unsere schmerzliche Strafe sie treffen."
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Das ist einer der Berichte von den verborgenen Dingen, die Wir dir offenbaren. Zuvor kanntest du sie nicht, weder du noch dein Volk. So harre denn aus; denn der Ausgang entscheidet zugunsten der Gottesf�rchtigen.
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Und zu den `Ad (entsandten Wir) ihren Bruder Hud. Er sagte: "0 mein Volk, dient Allah. Ihr habt keinen anderen Gott au�er Ihm. Ihr seid nichts anderes als L�gner.
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0 mein Volk, ich verlange von euch keinen Lohn daf�r; seht, mein Lohn ist einzig bei Dem, Der mich erschuf. Wollt ihr es denn nicht begreifen?
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0 mein Volk, erfleht Vergebung von eurem Herrn, dann bekehrt euch reum�tig zu Ihm; Er wird (den Segen) in reichlicher Weise vom Himmel �ber euch schicken und wird euch Kraft zu eurer Kraft hinzugeben. So wendet euch nicht als Schuldige ab."
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Sie sagten: "0 Hud, du hast uns kein deutliches Zeichen gebracht, und wir wollen unsere G�tter nicht auf dein Wort hin verlassen, noch wollen wir dir glauben.
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Wir k�nnen nur sagen, da� einige unserer G�tter dich mit einem �bel heimgesucht haben." Er sagte: "Ich rufe Allah zum Zeugen an, und bezeugt auch ihr, da� ich nicht an dem teilhabe, was ihr (Ihm) zur Seite stellt
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au�er Ihm; so schmiedet denn Pl�ne gegen mich, ihr alle, und gew�hrt mir keine Frist.
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Ich aber vertraue auf Allah, meinen Herrn und euren Herrn. Kein Gesch�pfbewegt sich (auf Erden), das Er nicht in Seine Richtung steuert. Seht, mein Herr ist auf dem geraden Weg.
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Wenn ihr euch nun (von Ihm) abkehrt, so habe ich euch schon �berbracht, womit ich zu euch entsandt wurde; und mein Herr wird ein anderes Volk an eure Stelle setzen. Und ihr k�nnt Ihm keineswegs schaden. Wahrlich, mein Herr ist H�ter �ber alle Dinge."
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Und als Unser Befehl kam, da erretteten Wir Hud und diejenigen, die mit ihm gl�ubig waren, durch Unsere Barmherzigkeit. Und Wir erretteten sie vor schwerer Strafe.
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Und diese waren die `Ad, die die Zeichen ihres Herrn leugneten und Seinen Gesandten nicht gehorchten und der Aufforderung eines jeden abschweifenden Tyrannen folgten.
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Ein Fluch verfolgte sie auf dieser Welt und (wird sie) am Tag der Auferstehung (verfolgen) Siehe, die `Ad haben sich gegen ihren Herrn undankbar erwiesen. Siehe, versto�en sind die `Ad, das Volk Huds.
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Und zu den Tamud (entsandten Wir) ihren Bruder S�lih; er sagte: "0 mein Volk, dient Allah; ihr habt keinen anderen Gott au�er Ihm. Er hat euch aus der Erde hervorgebracht und lie� euch darauf ansiedeln. So erfleht Seine Vergebung, dann bekehrt euch zu Ihm. Wahrlich, mein Herr ist nahe (und) erh�rt die Gebete."
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Sie sagten: "0 Salih, du warst zuvor unter uns der Mittelpunkt der Hoffnung. Willst du uns verwehren, das anzubeten, was unsere V�ter anbeteten? Und wir befinden uns wahrhaftig in beunruhigendem Zweifel �ber das, wozu du uns aufforderst."
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Er sagte: "0 mein Volk, was meint ihr, wenn ich einen klaren Beweis von meinem Herrn habe und Er hat mir Seine Barmherzigkeit erwiesen -, wer wird mir dann gegen Allah helfen, wenn ich Ihm ungehorsam bin? So w�rdet ihr mein Verderben nur f�rdern.
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0 mein Volk, dies ist die Kamelstute Allahs als ein Zeichen f�r euch; so lasset sie auf Allahs Erde weiden und f�gt ihr kein Leid zu, damit euch nicht baldige Strafe erfasse."
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Doch sie zerschnitten ihr die Sehnen; da sagte er: "Erg�tzt euch in euren H�usern (noch) drei Tage. Das ist ein Urteil, das nicht zu verleugnen ist."
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Als Unser Befehl eintraf, da erretteten Wir S�lih und diejenigen, die mit ihm gl�ubig waren, durch Unsere Barmherzigkeit, (Wir erretteten sie) vor der Schmach jenes Tages. Wahrlich, dein Herr ist der Allm�chtige, der Erhabene.
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Da kam �ber diejenigen, die frevelten, der Schrei; und da lagen sie in ihren H�usern leblos hingestreckt
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als h�tten sie nie darin gewohnt. Siehe, die Tamud zeigten sich undankbar gegen ihren Herrn; siehe, versto�en sind die Tamud.
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Und es kamen Unsere Gesandten mit froher Botschaft zu Abraham. Sie sprachen: "Friede!" Er sagte: "Friede!" und es dauerte nicht lange, bis er ein gebratenes Kalb herbeibrachte.
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Als er aber sah, da� ihre H�nde sich nicht danach ausstreckten, fand er sie befremdend und empfand Furcht vor ihnen. Sie sprachen: "F�rchte dich nicht; denn wir sind zum Volke Lots entsandt."
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Und seine Frau stand dabei und lachte, worauf Wir ihr die frohe Botschaft von (ihrem k�nftigen Sohn) Isaak und von (dessen k�nftigem Sohn) Jakob nach Isaak verk�ndeten.
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Sie sagte: "Ach, wehe mir! Soll ich ein Kind geb�ren, wo ich doch eine alte Frau bin und dieser mein Ehemann ein Greis ist? Das w�re wahrlich eine wunderbare Sache."
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Da sprachen jene: "Wunderst du dich �ber den Beschlu� Allahs? Allahs Gnade und Seine Segnungen sind �ber euch, o Leute des Hauses. Wahrlich, Er ist Preisw�rdig, Ruhmvoll."
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Als die Furcht von Abraham ablie� und die frohe Botschaft zu ihm kam, da begann er, mit Uns �ber das Volk Lots zu streiten.
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ahrlich, Abraham war milde, mitleidend und bu�fertig.
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"0 Abraham, la� von diesem (Streit) ab. Siehe, schon ist der Befehl deines Herrn ergangen, und �ber sie bricht ganz gewi� die unabwendbare Strafe herein."
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Und als Unsere Gesandten zu Lot kamen geriet er ihretwegen in Bedr�ngnis, wurde ratlos und entsetzt und sagte: "Das ist ein schwerer Tag."
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Und sein Volk kam eilends zu ihm gelaufen; und schon zuvor hatten sie Schlechtigkeiten ver�bt. Er sagte: "0 mein Volk, dies hier sind meine T�chter; sie sind reiner f�r euch (als meine G�ste) So f�rchtet Allah und bringt keine Schande hinsichtlich meiner G�ste �ber mich. Ist denn kein redlicher Mann unter euch?"
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Sie sagten: "Du wei�t recht wohl, da� wir keine Absicht hinsichtlich deiner T�chter hegen, und du wei�t wohl, was wir wollen."
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Er sagte: "H�tte ich doch Macht �ber euch, oder k�nnte ich mich an eine starke St�tze lehnen!"
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Sie sprachen: "0 Lot, wir sind Gesandte deines Herrn. Sie sollen dich nimmermehr erreichen. So mache dich mit den Deinen in einer Phase der Nacht auf; und niemand von euch wende sich um, au�er deiner Frau. Gewi�, was jene dort treffen wird, das wird auch sie treffen. Siehe, am Morgen ist ihr Termin. Ist nicht der Morgen nahe?"
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Als nun Unser Befehl eintraf, da kehrten Wir in dieser (Stadt) das Oberste zuunterst und lie�en auch brennende Steine niedergehen, die wie Regentropfen aufeinander folgten.
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Und (dies war f�r sie) bei deinem Herrn aufgezeichnet. Und das gleiche liegt auch den Ungerechten nicht fern.
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Und zu den Madyan (entsandten Wir) ihren Bruder Suaib. Er sagte: "0 mein Volk, dient Allah. Ihr habt keinen anderen Gott au�er Ihm. Und verk�rzt nicht Ma� und Gewicht. Ich sehe euch im Wohlsein, aber ich f�rchte f�r euch die Strafe eines v�llig vernichtenden Tages.
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0 mein Volk, gebt volles Ma� und Gewicht nach Richtigkeit und betr�gt die Menschen nicht um ihr Eigentum und treibt im Land nicht euer Unwesen, indem ihr Unheil anrichtet.
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Das, was Allah (bei euch) lie�, ist besser f�r euch, wenn ihr Gl�ubige seid. Und ich bin nicht euer W�chter."
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Sie sagten: "0 Suaib, hei�t dein Gebet, da� wir das verlassen sollen, was unsere V�ter anbeteten, oder da� wir aufh�ren sollen, mit unserem Besitz zu tun, was uns gef�llt? Du bist doch wahrlich der Milde und der M�ndige!"
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Er sagte: "0 mein Volk, seht ihr nicht ein, da� ich einen deutlichen Beweis von meinem Herrn habe und (da�) Er mir Seine Sorge angedeihen lie�? Und ich will gegen euch nicht so handeln, wie ich es euch zu unterlassen bitte. Ich will nur Besse rung, soweit ich (es erreichen) kann. Es ist keine Macht in mir als durch Allah. Auf Ihn vertraue ich und an Ihn wende ich mich.
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0 mein Volk, m�ge die Feindseligkeit gegen mich euch nicht dazu f�hren, da� euch das gleiche wie das trifft, was das Volk Noahs oder das Volk Huds oder das Volk Salihs getroffen hat; und das (Schicksal) des Volkes Lots ist euch nicht fern.
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Und bittet euren Herrn um Vergebung, (und) dann bekehrt euch zu Ihm. Wahrlich, mein Herr ist Barmherzig, Liebevoll."
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Sie sagten: "0 Suaib, wir verstehen nicht viel von dem, was du sprichst, und wir sehen nur, da� du unter uns schwach bist. Und w�re nicht dein Stamm, w�rden wir dich steinigen. Und du wirst kein Mitleid in uns wecken."
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Er sagte: "0 mein Volk, ist mein Stamm bei euch geehrter als Allah? Und ihr nehmt Ihn nicht ernst. Doch wahrlich, mein Herr umfa�t alles, was ihr tut.
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0 mein Volk, handelt eurem Standpunkt gem��, auch ich handle (meinem Standpunkt gem��) Bald werdet ihr erfahren, auf wen eine Strafe niederfallen wird, die ihn sch�ndet, und wer ein L�gner ist. Und pa�t nur auf; seht, ich passe mit euch auf."
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Und als Unser Befehl eintraf, da erretteten Wir Suaib und diejenigen, die mit ihm gl�ubig waren, durch Unsere Barmherzigkeit; und der Schrei erfa�te die, welche gefrevelt hatten, so da� sie leblos in ihren H�usern lagen
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so als h�tten sie nie darin gewohnt. Wahrlich, Madyan wurde gerade so versto�en wie (das Volk) Tamud versto�en worden war.
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Wahrlich, Wir entsandten Moses mit Unseren Zeichen und offenbarem Beweis
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zu Pharao und seinen Vornehmen; jedoch sie folgten Pharaos Befehl, und Pharaos Befehl war keineswegs klug.
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Am Tage der Auferstehung soll er seinem Volk vorangehen und sie in das Feuer hinabf�hren. Und schlimm ist das Ziel, wohin sie gelangen.
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Und ein Fluch verfolgt sie hienieden und (wird sie) am Tage der Auferstehung (verfolgen) Schlimm ist die Gabe, die (ihnen) gegeben wird.
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Das ist die Kunde von den St�dten, die Wir dir erz�hlen. Manche von ihnen stehen noch aufrecht da, und (manche) sind zerst�rt worden.
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Nicht Wir taten ihnen Unrecht, sondern sie taten sich selber Unrecht an; und ihre G�tter, die sie statt Allah anriefen, n�tzten ihnen �berhaupt nichts, als der Befehl deines Herrn eintraf; sie st�rzten sie nur noch mehr ins Verderben.
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Und so ist der Griff deines Herrn, wenn Er die St�dte erfa�t, weil sie freveln. Wahrlich, Sein Griff ist schmerzhaft, streng.
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Darin liegt gewi� ein Zeichen f�r den, der die Strafe des Jenseits f�rchtet. Das ist ein Tag, an dem die Menschen versammelt werden, und das ist ein Tag, den jeder erleben wird.
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Und Wir verschieben ihn nur bis zu einem berechneten Termin.
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Wenn jener (Tag) kommt, dann wird keine Seele sprechen, es sei denn mit Seiner Erlaubnis; unter ihnen gibt es dann welche, die unselig und welche, die selig sind.
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Was nun diejenigen angeht, die unselig sind, so werden sie ins Feuer gelangen, worin sie seufzen und schluchzen werden.
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Darin werden sie auf ewig bleiben, solange die Himmel und die Erde dauern, es sei denn, dein Herr will es anders. Wahrlich, dein Herr tut, was Er will.
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Was aber diejenigen angeht, die gl�cklich sind, so werden sie im Paradies sein, und sie werden darin auf ewig verweilen, solange die Himmel und die Erde dauern, es sei denn, dein Herr will es anders eine Gabe, die nicht unterbrochen wird.
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Sei darum nicht im Zweifel dar�ber, was diese Leute verehren; sie verehren nur, was ihre V�ter zuvor verehrten, und Wir wollen ihnen wahrlich ihren vollen Anteil unverk�rzt gew�hren.
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Und wahrlich, Wir haben Moses die Schrift gegeben, doch dann entstand Uneinigkeit �ber sie; und w�re nicht schon zuvor ein Wort von deinem Herrn ergangen, w�re es zwischen ihnen entschieden worden; und sie befinden sich dar�ber immer noch in bedenklichem Zweifel.
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Und allen wird dein Herrsicher ihre Taten vergelten. Er ist gut �ber das unterrichtet, was sie tun.
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andle du darum aufrichtig, wie dir befohlen worden ist - und die (sollen aufrichtig handeln,) die sich mit dir bekehrt haben. Und seid nicht aufs�ssig; wahrlich, Er ist dessen ansichtig, was ihr tut.
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Und neigt euch nicht zu den Ungerech ten, damit euch das Feuer nicht erfasse. Und ihr werdet keine Besch�tzer au�er Allah haben, noch wird euch geholfen werden.
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Und verrichte das Gebet an den beiden Tagesenden und in den Stunden der Nacht, die dem Tage n�her sind. Wahrlich, die guten Taten tilgen die b�sen. Das ist eine Ermahnung f�r die Nachdenkli chen.
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Und sei geduldig; denn wahrlich, Allah l��t den Lohn der Rechtschaffenen nicht verlorengehen.
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W�ren nur unter den Geschlechtern vor euch Leute von Verstand gewesen, die der Verderbtheit auf Erden h�tten entgegensteuern k�nnen - ausgenommen die wenigen, die Wir aus ihrer Zahl erretteten ! Doch die Frevler folgten dem, was ihnen Genu� und Behagen versprach, und sie �bertraten (die Gebote)
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Und dein Herr ist nicht Der, Der die St�dte zu Unrecht zerst�ren w�rde, wenn ihre Bewohner rechtschaffen w�ren.
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Und h�tte dein Herr es gewollt, so h�tte Er die Menschen alle zu einer einzigen Gemeinde gemacht; doch sie wollten nicht davon ablassen, uneins zu sein.
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Ausgenommen davon sind jene, derer dein Herr Sich erbarmt hat, und dazu hat Er sie erschaffen. Und das Wort deines Herrn ist in Erf�llung gegangen: "Wahrlich, Ich werde Gahannam mit den Ginn und den Menschen insgesamt f�llen."
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Und Wir berichten dir von den Geschichten der Gesandten, um dein Herz zu festigen. Und hierin ist die Wahrheit zu dir gekommen und eine Ermahnung und eine Erinnerung f�r die Gl�ubigen.
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Und sprich zu denen, die nicht glauben: "Handelt eurem Standpunkt gem��, auch wir handeln (unserem Standpunkt gem��)
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Und wartet nur, auch wir warten."
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Und Allahs ist das Verborgene in den Himmeln und auf der Erde, zu Ihm werden alle Angelegenheiten zur�ckgebracht werden. So bete Ihn an und vertraue auf Ihn; und dein Herr ist nicht achtlos eures Tuns.